Wortpreis für Übersetzungen Deutsch Englisch
Inițiatorul discuției: Diana Diller
Diana Diller
Diana Diller  Identity Verified
Local time: 06:10
din engleză în germană
Oct 14, 2014

Liebe Freunde und Kollegen,

Ich brauche in einer dringenden Angelegenheit etwas Hilfe.

Ich bin seit fast 10 Jahren als freiberufliche Übersetzerin tätig, arbeite dabei vornehmlich für ausländische Unternehmen. Ich habe einen festen Preis von €0,05 pro Wort und dieser Preis wird auch immer ohne Probleme anerkannt. Zumindest von meinen ausländischen Kunden.

Ich habe nun für zwei deutsche Auftraggeber gearbeitet, deren Zahlungsmoral sehr zu wünschen
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Liebe Freunde und Kollegen,

Ich brauche in einer dringenden Angelegenheit etwas Hilfe.

Ich bin seit fast 10 Jahren als freiberufliche Übersetzerin tätig, arbeite dabei vornehmlich für ausländische Unternehmen. Ich habe einen festen Preis von €0,05 pro Wort und dieser Preis wird auch immer ohne Probleme anerkannt. Zumindest von meinen ausländischen Kunden.

Ich habe nun für zwei deutsche Auftraggeber gearbeitet, deren Zahlungsmoral sehr zu wünschen übrig lässt. Genauer gesagt, ich ziehe mit beiden nun vor Gericht, um meine Entlohnung einzuklagen. Wogegen der eine Auftraggeber sich bereits selbst ein Bein gestellt hat, indem er eine Ratenzahlungsvereinbarung unterschrieb, diese dann aber aus persönlichen Befindlichkeiten nicht einhielt, stellt der andere Auftraggeber nun den Preis meiner Dienstleistung in Frage. Er ist der Meinung, mein Preis wäre unrealistisch, unangebracht und wäre sogar mehr, als ein EU-Übersetzer verdient. Es fiel auch der Satz, ich würde mehr verdienen wollen, als die Bundeskanzlerin. Auch hätte er sich angeblich Englisch-Studenten aus Berlin holen können, die seine Übersetzungen für €2 die Seite gemacht hätten (eine Behauptung, die ich stark bezweifle).

Ich habe natürlich etwas recherchiert und kam auf eine ganze Reihe unterschiedlicher "Grundpreise", doch sie alle rangierten zwischen €0,08 und €0,20 pro Wort, was im Grunde bedeutet, dass ich im Vergleich billig bin.

Meine Frage lautet nun: was ist die Norm? Liege ich mit meinen €0,05 tatsächlich darüber oder verkaufe ich mich unter Wert?

Ich bin für jede Antwort dankbar. Ich möchte diesem Mann jeglichen Wind aus den Segeln nehmen, denn seine "Geschichte" ändert sich mit jedem Brief. Hinzu kommt, dass ich von ihm bereits persönlich beleidigt und verleumdet und sogar der Erpressung beschuldigt wurde (was ich noch zur Anzeige bringen werde).

Besten Dank im Voraus.

Diana
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Sprachfuchs
Sprachfuchs  Identity Verified
Local time: 06:10
din engleză în germană
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Eindeutig zu wenig Oct 14, 2014

http://search.proz.com/employers/rates

Oder Honorarspiegel vom BDÜ!


Lilit Mamikonyan
 
Danik 2014
Danik 2014
Brazilia
din germană în portugheză
+ ...
Zwei Bemerkungen Oct 14, 2014

Diana,
Ich habe zwar nicht Ihre Erfahrung, aber zwei Sachen fallen mir bei dieser Geschichte auf:
1- Ihre Raten sind sehr preiswert, etwa das, oder ein bischen mehr, was man in einer Übersetzungsagentur ausgezahlt bekommt. Wenn Sie da noch etwas schriftliches vorzuweisen haben, sollten Sie eigentlich eingedeck sein, Ich würde nur sicherheitshalber, wenn das möglich ist, die Unterschrift des Kunden beglaubigen lassen.
2- Nach Ihrem Bericht, ist die Sache so weit gegangen, das
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Diana,
Ich habe zwar nicht Ihre Erfahrung, aber zwei Sachen fallen mir bei dieser Geschichte auf:
1- Ihre Raten sind sehr preiswert, etwa das, oder ein bischen mehr, was man in einer Übersetzungsagentur ausgezahlt bekommt. Wenn Sie da noch etwas schriftliches vorzuweisen haben, sollten Sie eigentlich eingedeck sein, Ich würde nur sicherheitshalber, wenn das möglich ist, die Unterschrift des Kunden beglaubigen lassen.
2- Nach Ihrem Bericht, ist die Sache so weit gegangen, dass es sogar zu persöhnlichen Beleidigungen gekommen ist.
Ich würde da, so gut es geht, einen direkten Kontakt zu diesem Kunden vermeiden und mich mit ihm durch den Rechstanwalt verständigen.
Viel Glück!
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Steffen Walter
Steffen Walter  Identity Verified
Germania
Local time: 06:10
Membru (2002)
din engleză în germană
+ ...
Englisch-Deutsch Oct 14, 2014

Liebe Diana,

(nicht nur) in der Richtung Englisch-Deutsch liegen 5 Cent pro Wort so deutlich unter der Angemessenheitsgrenze (unabhängig von der Grundlage der Betrachtung), dass sich jede weitere Diskussion erübrigt - und das gilt im Grunde für alle einstelligen Centbeträge. Mich wundert nur, wie man auf dieser Basis zehn Jahre im Geschäft bleiben und seine Lebenshaltungskosten langfristig tragen kann (und das in Deutschland!). Dagegen wundert mich gar nicht, dass die a
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Liebe Diana,

(nicht nur) in der Richtung Englisch-Deutsch liegen 5 Cent pro Wort so deutlich unter der Angemessenheitsgrenze (unabhängig von der Grundlage der Betrachtung), dass sich jede weitere Diskussion erübrigt - und das gilt im Grunde für alle einstelligen Centbeträge. Mich wundert nur, wie man auf dieser Basis zehn Jahre im Geschäft bleiben und seine Lebenshaltungskosten langfristig tragen kann (und das in Deutschland!). Dagegen wundert mich gar nicht, dass die ausländischen Kunden diesen Wortpreis akzeptieren, denn damit machen sie ein echtes "Schnäppchen", sofern die Qualität stimmt. Und ich habe den Eindruck, dass gerade solche Billigpreise auch "bottom feeders" mit entsprechend dubiosem Geschäftsgebaren und schlechter Zahlungsmoral anziehen.

Aus meiner Sicht ein klassischer Fall des Sich-unter-Wert-Verkaufens.

Viele Grüße

Steffen

[Edited at 2014-10-14 13:23 GMT]
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Esther Muench
 
Roy Williams
Roy Williams  Identity Verified
Austria
Local time: 06:10
din germană în engleză
Sie verkaufen sich unter Wert. Oct 14, 2014

brummsumsel wrote:

Liebe Freunde und Kollegen,

Ich brauche in einer dringenden Angelegenheit etwas Hilfe.

Ich bin seit fast 10 Jahren als freiberufliche Übersetzerin tätig, arbeite dabei vornehmlich für ausländische Unternehmen. Ich habe einen festen Preis von €0,05 pro Wort und dieser Preis wird auch immer ohne Probleme anerkannt. Zumindest von meinen ausländischen Kunden.

Ich habe nun für zwei deutsche Auftraggeber gearbeitet, deren Zahlungsmoral sehr zu wünschen übrig lässt. Genauer gesagt, ich ziehe mit beiden nun vor Gericht, um meine Entlohnung einzuklagen. Wogegen der eine Auftraggeber sich bereits selbst ein Bein gestellt hat, indem er eine Ratenzahlungsvereinbarung unterschrieb, diese dann aber aus persönlichen Befindlichkeiten nicht einhielt, stellt der andere Auftraggeber nun den Preis meiner Dienstleistung in Frage. Er ist der Meinung, mein Preis wäre unrealistisch, unangebracht und wäre sogar mehr, als ein EU-Übersetzer verdient. Es fiel auch der Satz, ich würde mehr verdienen wollen, als die Bundeskanzlerin. Auch hätte er sich angeblich Englisch-Studenten aus Berlin holen können, die seine Übersetzungen für €2 die Seite gemacht hätten (eine Behauptung, die ich stark bezweifle).

Ich habe natürlich etwas recherchiert und kam auf eine ganze Reihe unterschiedlicher "Grundpreise", doch sie alle rangierten zwischen €0,08 und €0,20 pro Wort, was im Grunde bedeutet, dass ich im Vergleich billig bin.

Meine Frage lautet nun: was ist die Norm? Liege ich mit meinen €0,05 tatsächlich darüber oder verkaufe ich mich unter Wert?

Ich bin für jede Antwort dankbar. Ich möchte diesem Mann jeglichen Wind aus den Segeln nehmen, denn seine "Geschichte" ändert sich mit jedem Brief. Hinzu kommt, dass ich von ihm bereits persönlich beleidigt und verleumdet und sogar der Erpressung beschuldigt wurde (was ich noch zur Anzeige bringen werde).

Besten Dank im Voraus.

Diana


Hallo Diana,

Ja 0,05 Euro/Wort, ist weit, weit unter der Durchschnitts für dieses Sprachpaars. Sie können ruhig mehr verlangen. Die zwei Gauner hätte sowieso nie die absicht für Ihren Dienstleistung zu bezahlen; egal wie viel Sie verlangen hätten.


 
Thayenga
Thayenga  Identity Verified
Germania
Local time: 06:10
Membru (2009)
din engleză în germană
+ ...
Definitiv zu wenig Oct 14, 2014

brummsumsel wrote:

.... stellt der andere Auftraggeber nun den Preis meiner Dienstleistung in Frage. Er ist der Meinung, mein Preis wäre unrealistisch, unangebracht...
Diana


Dem kann ich nur zustimmen, wenn auch anders, als es der Kunde meinte.



Ich habe natürlich etwas recherchiert und kam auf eine ganze Reihe unterschiedlicher "Grundpreise", doch sie alle rangierten zwischen €0,08 und €0,20 pro Wort, was im Grunde bedeutet, dass ich im Vergleich billig bin.


Das kommt der Realität schon näher.


Ich bin für jede Antwort dankbar. Ich möchte diesem Mann jeglichen Wind aus den Segeln nehmen, denn seine "Geschichte" ändert sich mit jedem Brief. Hinzu kommt, dass ich von ihm bereits persönlich beleidigt und verleumdet und sogar der Erpressung beschuldigt wurde (was ich noch zur Anzeige bringen werde).



Wenn Sie das nachweisen/belegen können, wird es Zeit Nägel mit Köpfen zu machen. Sicher gibt es immer Studenten, die ihr BaFÖG ausbessern wollen. Nur ob Ihr Kunde mit der Qualität zufrieden sein wird, ist eine andere Sache. Und wenn er so darauf versessen ist, Geld zu sparen, nur zu...wenn ihm die Qualität genügt. ;(

[Edited at 2014-10-14 14:34 GMT]


 
Christel Zipfel
Christel Zipfel  Identity Verified
Local time: 06:10
Membru (2004)
din italiană în germană
+ ...
Mit Steffen völlig einverstanden Oct 14, 2014

Oft ist es ja gerade so, daß Agenturen, wenn das Honorar niedrig ist, von vornherein gleich gar nicht die Absicht haben zu zahlen, weil sie denken, für den Übersetzer lohnt es sich eh nicht, kleine Beträge einzuklagen.

Mich wundert es eigentlich auch, daß man sich zehn Jahre mit solchen Honoraren über Wasser halten kann, und der zweite Auftraggeber hat mit dem ersten Teil seiner Aussage, daß sie nämlich "unrealistisch" seien, absolut recht, wenn wir hier von Deutschland red
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Oft ist es ja gerade so, daß Agenturen, wenn das Honorar niedrig ist, von vornherein gleich gar nicht die Absicht haben zu zahlen, weil sie denken, für den Übersetzer lohnt es sich eh nicht, kleine Beträge einzuklagen.

Mich wundert es eigentlich auch, daß man sich zehn Jahre mit solchen Honoraren über Wasser halten kann, und der zweite Auftraggeber hat mit dem ersten Teil seiner Aussage, daß sie nämlich "unrealistisch" seien, absolut recht, wenn wir hier von Deutschland reden. Diana scheint durchaus in gutem Glauben (gewesen) zu sein, wodurch mir der Ausdruck "Dumpingpreise" nicht gerechtfertigt zu sein scheint, denn diese werden ja gezielt angewandt, um sich selbst irgendeinen Vorteil zu verschaffen.
Allerdings frage ich mich: kam sie denn in den ganzen zehn Jahren nie auf die Idee, sich die Preise anderer Übersetzer anzuschauen, sich mit Kollegen darüber zu unterhalten, sich auf den Webseiten von Agenturen über deren Preise an die Endkunden zu informieren? Kamen ihr nie Zweifel an der Unzulänglichkeit ihres Honorars? Als Unternehmer sind wir es uns doch schuldig, über solche Informationen zu verfügen und außerdem unsere eigene Rechnung aufzustellen, ob wir mit unserem Honorar überhaupt leben können (ohne Unterstützung durch andere und ohne das Ersparte, sofern vorhanden, anzutasten und natürlich auch, ohne ständig von der Hand in den Mund leben zu müssen).



[Bearbeitet am 2014-10-14 21:18 GMT]
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Kaiya J. Diannen
Kaiya J. Diannen  Identity Verified
Australia
din germană în engleză
Kann mich nur anschliessen Oct 14, 2014

brummsumsel wrote:
Ich habe natürlich etwas recherchiert und kam auf eine ganze Reihe unterschiedlicher "Grundpreise", doch sie alle rangierten zwischen €0,08 und €0,20 pro Wort, was im Grunde bedeutet, dass ich im Vergleich billig bin.


Steffen Walter wrote:
Liebe Diana,
(nicht nur) in der Richtung Englisch-Deutsch liegen 5 Cent pro Wort so deutlich unter der Angemessenheitsgrenze (unabhängig von der Grundlage der Betrachtung), dass sich jede weitere Diskussion erübrigt - und das gilt im Grunde für alle einstelligen Centbeträge. Mich wundert nur, wie man auf dieser Basis zehn Jahre im Geschäft bleiben und seine Lebenshaltungskosten langfristig tragen kann (und das in Deutschland!). [ ... ] Und ich habe den Eindruck, dass gerade solche Billigpreise auch "bottom feeders" mit entsprechend dubiosem Geschäftsgebaren und schlechter Zahlungsmoral anziehen.


Roy Williams wrote:
Ja 0,05 Euro/Wort, ist weit, weit unter der Durchschnitts für dieses Sprachpaars. Sie können ruhig mehr verlangen. Die zwei Gauner hätte sowieso nie die absicht für Ihren Dienstleistung zu bezahlen; egal wie viel Sie verlangen hätten.


Christel Zipfel wrote:
Mich wundert es eigentlich auch, daß man sich zehn Jahre mit solchen Honoraren über Wasser halten kann, und der zweite Auftraggeber hat mit dem ersten Teil seiner Aussage, daß sie nämlich "unrealistisch" seien, vor allem für Deutschland, absolut recht.


 
Joakim Braun
Joakim Braun  Identity Verified
Suedia
Local time: 06:10
din germană în suedeză
+ ...
Natürlich wird das anerkannt Oct 14, 2014

brummsumsel wrote:

Ich habe einen festen Preis von €0,05 pro Wort


Dafür würde ich keine Tastatur anrühren.


 
Andrea Jarmuschewski
Andrea Jarmuschewski  Identity Verified
Franţa
Local time: 06:10
Membru (2007)
din franceză în germană
+ ...
Viel zu wenig Oct 14, 2014

Auch ich frage mich, wie Sie davon leben können. In meiner Anfangszeit als freiberufliche Übersetzerin (vor 7 Jahren) verlangte ich schon das Doppelte - bei Agenturen.

Übrigens sind meiner Erfahrung nach gute Agenturen auch bereit, anständige Preise zu bezahlen.


 
Florian Wollenschein
Florian Wollenschein  Identity Verified
Germania
Local time: 06:10
Membru (2013)
din engleză în germană
+ ...
Unbedingt den Preis erhöhen Oct 14, 2014

Ich frage mich auch, wie Sie davon leben können. Sie müssten ja mindestens 1000 Wörter pro Stunde übersetzen und das ständig, um auf einen angemessenen Stundensatz zu kommen.

Agenturen, die nicht mehr zahlen wollen, sollte man schnellstmöglich den Rücken kehren.


 
Michael Wetzel
Michael Wetzel  Identity Verified
Germania
Local time: 06:10
din germană în engleză
JVEG, BDÜ Honorarspiegel, VdÜ Honorarumfragen Oct 15, 2014

Wenn du das Gericht überzeugen willst, dann sind das alle geeignete Mittel, um zu belegen, dass deine Preise eigentlich überhaup nicht hoch sind (selbst im Vergleich zu Literaturübersetzern), sondern extrem niedrig. Man könnte vielleicht auch das BDÜ Honorarspiegel benutzen, um auf nachvollziehbarer Weise Wortpreise in Normzeilen (JVEG) und Normseiten (VdÜ) zu konvertieren. Das BDÜ Honorarspiegel ist auch sehr schön aufgeschlüsselt (Wortpreise für Agenturen für dein Sprachpaar und -ri... See more
Wenn du das Gericht überzeugen willst, dann sind das alle geeignete Mittel, um zu belegen, dass deine Preise eigentlich überhaup nicht hoch sind (selbst im Vergleich zu Literaturübersetzern), sondern extrem niedrig. Man könnte vielleicht auch das BDÜ Honorarspiegel benutzen, um auf nachvollziehbarer Weise Wortpreise in Normzeilen (JVEG) und Normseiten (VdÜ) zu konvertieren. Das BDÜ Honorarspiegel ist auch sehr schön aufgeschlüsselt (Wortpreise für Agenturen für dein Sprachpaar und -richtung).

Ansonsten bin ich natürlich mit allen anderen hier einer Meinung.
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